Naturbingo mit
Walter Wildfang

Tolles Spiel für draußen

Keiner kennt die Natur so gut wie Walter Wildfang. Aber vielleicht findest du Dinge in der Natur sogar schneller als er? Spiele gemeinsam mit deiner Familie oder deinen Freunden Naturbingo und finde es heraus!

Naturbingo Druckvorlage

Spielvorbereitung

Sobald die Druckvorlage ausgedruckt und zugeschnitten ist, kann es auch schon losgehen: Jeder Spieler erhält seine Bingo-Karte.

Aufgabe

Finde die abgebildeten Dinge in echt! Suche im Garten, im Park oder im Wald nach den Sachen, die gezeigt wurden. Klärt vorher mit allen Mitspielern ab, wie genau die Übereinstimmung sein muss: Reicht zum Beispiel eine beliebige Blume oder muss es genau die gezeigte sein?

Spielziel

Wer zuerst eine vollständige Reihe auf seiner Karte füllen kann, gewinnt! Ihr könnt vorab aber auch festlegen, dass alle Sachen auf der Karte gefunden werden müssen. Walter Wildfang ist ganz begeistert, wie gut ihr euch auskennt!

Walters kleines Natur-Lexikon

Kennst du alle Sachen, die du gesammelt hast? Und weißt du auch darüber Bescheid? Hier ein paar witzige und nützliche Infos von Walter Wildfang für dich:

Wie alt ist der Marienkäfer?

Nicht so alt, wie die Anzahl der Punkte es vorgibt! Marienkäfer werden nämlich nur ein bis zwei, maximal drei Jahre alt. An der Zahl der Punkte kann man höchstens die Art erkennen. Bei uns ist der Siebenpunkt-Marienkäfer am häufigsten, aber es gibt auch hier 80 verschiedene Arten, die außerdem auch andere Farben haben können. Pomm-Friedel mag sie gerne, weil die Larven der Marienkäfer nützlich sind und zum Beispiel Läuse von den Pflanzen fressen.

Kleine Architekten

Dass Ameisen faszinierende kleine Tiere sind, wusstest du sicher schon. Aber auch, dass das Nest der roten Waldameise bis zu zwei Meter hoch sein kann? Das ist höher als ein erwachsener Mann! Dabei sind sie selbst nicht halb so groß wie eine 1-Cent-Münze. Die Ameisenstraßen, die sie mit Duftspuren markieren, führen bis zu 50 Meter von diesem Nest weg. Sie sind also echte Architekten und Straßenbaumeister.

Tannenzapfen? Eher nicht!

Tannenzapfen fallen nicht als ganzer Zapfen vom Baum. Sie werfen nach und nach ihre einzelnen Schuppen ab. Wer Tannenzapfen sammeln will, muss sich also ganz schön strecken! Die länglichen Zapfen, die man als Ganzes finden kann, sind meistens Fichtenzapfen.

200 Fallschirm-Springer

Damit nicht nur direkt um den Löwenzahn herum neue Pflanzen wachsen, hat er eine clevere Geheimwaffe: Nachdem die gelbe Blüte verblüht ist, wird jeder entstandene Samen mit weißen Härchen versehen, die ähnlich wie ein Fallschirm funktionieren. Das ist dann die Pusteblume. Im Wind lösen sich die lustigen Schirmchen und jedes trägt einen Samen weit, weit weg. Und das sind ganz schön viele: ungefähr 200.

Immer der Sonne nach

Gänseblümchen sind tapfer: Sie blühen etwa zehn Monate im Jahr. Das schafft sonst fast keine Blume! Außerdem sind sie Sonnenzeiger: Sie verfolgen mit ihrem Blütenkopf den Stand der Sonne, damit sie immer möglichst viel davon abbekommen. Nur bei Regen und nachts schließen Gänseblümchen ihre Blüte. Dodo macht sich besonders gerne einen Kranz aus Gänseblümchen. Wenn sie den in den Haaren trägt, fühlt sie sich wie eine Prinzessin!

1 von

Mehr Freizeittipps

Was kann ich heute machen?